„In der alten Zeit, wo das Wünschen noch geholfen hat, lebte ein König , dessen Töchter waren alle schön, aber die jüngste war so schön, dass die Sonne selbst, die do so vieles gesehen hatte, sich verwunderte, sooft sie ihr ins Gesicht schien.“ So beginnt das erste Märchen in der „Märchen-Sammlung der Gebrüder Grimm“.
Der Anfang dieses Märchens ist wenig
geläufig, doch den Inhalt kennen die Meisten: Die schöne Königstochter spielte
mit ihrer goldenen Kugel nahe eines Brunnens im Walde. Eine kleine
Unachtsamkeit und die Kugel fiel nicht zurück in ihre Hände, sondern rollte
über die Erde und landete im Brunnen.
Ein
Frosch hörte das Klagen und Weinen der Königstochter und bot ihr seine Hilfe
an. Als Gegenleistung interessieren ihnen keine materiellen Schätze, sonder er
möchte „ihr Geselle – ihr Spielkamerad“ sein und alles mit ihr Teilen. Sobald
sie die Kugel vom Frosch bekommt vergisst sie ihr Versprechen, doch der König
erinnert sie daran und ermahnt sie es auch einzuhalten. Am Ende küsst sie widerwillig
den Frosch und neben ihr steht ein schöner Prinz…
Auch bei diesen
„Froschkönig-Spinat-Muffins“ kostete es etwas Überwindung den ersten Bissen zu nehmen.
Doch der Spinat verlieh dem Muffin nur die intensiv grüne Farbe. (Ein Vorteil
für Leute, die auf natürliche Farbstoffe achten.) Sie schmeckten wunderbar süß,
saftig und waren sehr locker. Garniert waren sie mit einer Buttercreme-Krone
und goldenen Zuckerperlen. Nachdem die erste Scheu verflog, waren diese
Froschkönig-Muffins auf einem Kuchen-Basar mit als erstes ausverkauft.
Im ersten Teil dieser Serie
habe ich euch von den Märchen der Gebrüder Grimm erzählt und wie sehr mich
diese Geschichten faszinieren. Zum Einstieg gab es eine Fliegenpilz Torte. Auf Flickr ist ein Märchen-Ordner angelegt, in dem ich alle Fotos dieser Serie zusammenfassend
aufbewahre.
Bis zum nächsten Mal, wenn es wider
heißt: Es war ein Mal…
Ich wünsche Euch eine genussreiche
Zeit.
Eure Mona
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